Dracula’s Schloss | Bautagebuch
Der Kabel-Marathon beginnt…
Ein gutes Vampirschloss im modernen Stil braucht natürlich eine standesgemäße Verkabelung. Wir bekommen von unseren Gästen viele Rückfragen, wie unsere Räume funktionieren und wollen hier mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern:
Nahezu alles in unseren Räumen benötigt irgendeine Art von Kabel, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht immer sieht. Lautsprecher, Kameras, Mikrofone, Magnetschlösser, Sensoren aller Art, da kommen schnell mal ein paar Meter Kupfer zusammen. Genau genommen sind wir mittlerweile bei über 4 Kilometern, die sich kreuz und quer durch unseren neuen Raum ziehen. Damit haben wir 1500 Meter mehr Kabel verlegt, als bei unserem Raum „Die Rache des Tutanchamun“. Auch in jedem anderen Punkt sprengen wir diesmal den Rekord. Zum Vergleich: InTutanchamun haben wir 4 Lautsprecher verbaut, die wir nur alle gemeinsam steuern können. Dracula bekommt von uns sage und schreibe 18 Lautsprecher, und jeder einzelne davon ist ganz individuell einstellbar. Der erste Soundcheck inkl. Subwoofer war schon erfolgreich und hat uns selbst ein bisschen Gänsehaut beschert.
Im Bild zu diesem Blogartikel seht ihr einen kleinen Ausschnitt von unserem technischen Aufbau.
Bei vielen hundert Kabeln ist es natürlich wichtig, den Überblick zu behalten. Momentan läuft parallel zum weiteren Ausbau bereits die Verbindung der Elektronik mit unserer Steuerung. Habt ihr schon gewusst, dass wir normalerweise nicht in unsere Spiele eingreifen? Vom Start bis zum Ende läuft alles vollautomatisch, denn alle Rätsel, alle Audiosequenzen und die Lichtsteuerung ist einprogrammiert und aufeinander abgestimmt. Wir freuen uns schon wahnsinnig darauf, wenn das letzte Kabel angeschlossen ist und wir endlich testen können.
Viele Grüße,
Daniel